Über Jahrzehnte hinweg prägte die Kiesgewinnung Süßenborn, den mit 300 Einwohnern zweitkleinsten Stadtteil Weimars.
Sogar Geheimrat Goethe ließ sich, wie seinen Tagebüchern zu entnehmen ist, Sand aus Süßenborn für die Gartenwege seines Wohnhauses am Weimarer Frauenplan liefern. Persönlich machte er den Weg hierher dann wegen eines „Abfallprodukts“ im Tagebau: dem hier entdeckten Mammut-Backenzahn, einer unter vielen anderen archäologischen Funden. Er ist heute als Abguss in der Dorfkirche ausgestellt. Erinnerungen an das eiszeitliche Erbe finden sich überall im Ort: Auf dem kleinen Spielplatz tummeln sich Wollhaarnashörner aus Holz, auf der Wiese nebenan finden sich nachgeformte Fußspuren der Dickhäuter.
Die Kirche ist Süßenborns Zierde
Zusammen mit den umliegenden Gemeinden Ehringsdorf und Taubach die „Spuren der Eiszeit“ sichtbar zu machen, ist eines der zentralen Anliegen von Bürgermeister Dirk Christiani. Um dafür den richtigen Rahmen zu bieten, soll der letzte Schandfleck auf dem liebevoll sanierten Dorfplatz um den historischen Brunnen verschwinden: Das alte Wirtschafts-gebäude am Bürgerhaus wird nach zähen Verhandlungen nun zu einem Info-Punkt mit diversen Ausstellungsstücken und einem Präsentationsraum umgebaut. Eine wahre Zierde ist die Dorfkirche, deren Sanierung im Innenbereich 2007 abgeschlossen wurde. Seit 2012 läuten auch wieder beide Glocken im Kirchturm. Mit Unterstützung der Stadt Weimar richteten die Bürgerinnen und Bürger in Eigenleistung ihr Bürgerhaus wieder her. So ist nicht nur Platz für den Jugendclub, den Süßenborner Dorfverein und einen Versammlungsraum, sondern auch für Feiern können die urigen Räume mit Mammut-Schnitzereien gebucht werden. Für Dirk Christiani war eine der erfreulichsten Entwicklungen des vergangenen Jahres die Verlegung aller Stromfreileitungen als Gemeinschaftsmaßnahme mit zukünftiger Glasfaserverkabelung unter die Erde durch die ENWG Energienetze Weimar GmbH & Co. KG. In diesem Jahr soll das Projekt abgeschlossen sein. Probleme gibt es vor allem beim Thema Wohnen, denn der hübsche Stadtteil mit dörflicher Atmosphäre ist beliebt. „Junge Leute, die hier aufgewachsen sind und gern hier eine Familie gründen würden, müssen wegziehen, weil es kein Baugebiet und kaum Platz zur Nachverdichtung gibt. Da wünschen wir uns mehr Möglichkeiten“, erklärt Dirk Christiani.
Quelle: Kundenmagazin der Stadtwerke Weimar Ausgabe 1.2020
Unter folgenden Link erreichen sie die komplette Ausgabe des Kundenmagazins der Stadtwerke Weimar: https://sw-weimar.de/fileadmin//user_upload/sww/pdf/Kundenzeitungen/gute_bekannte_2020_1.pdf.pdf
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